Veröffentlichungen
Alternative Gesundheit: Kinesiologie für Kinder, erschienen im Familienmagazin liesLotte.
Vitalität, Gesundheit und Lebensfreude durch Kinesiologie, erschienen im 50plus-Magazin LQ50.
Angewandte Kinesiologie in der ganzheitlichen Zahnmedizin, “Die Zähneflüsterer”, erschienen in der Fachzeitschrift Kinesiologiebewegt.
Messevorträge
Berichte von der Vortragsreihe der GeFAS Vereinsmitglieder bei der WI-LA 2015 in Aichach
Teilweise waren schon eine Viertelstunde vor Vortragsbeginn alle Sitzplätze belegt; während der Vorträge bildeten sich große Menschentraube um das Vortragsforum. Welche spannenden Themen zogen so viele Zuhörer an?
„Die spannende Welt der Kinesiologie“
„Gezielte Hilfe bei Gesundheits- und Lernthemen“
Nur wenige Besucher konnten sich am Beginn des Vortrags unter Kinesiologie etwas vorstellen. Doch Gabriela Seifert gelang es mit ihren spannenden Ausführungen die Zuhörer schnell in ihren Bann zu ziehen. Sie gab zu bedenken, dass es so viele Fragen gibt, auf die die Medizin nur zum Teil befriedigende Lösungen anbietet. Mit der angewandten Kinesiologie hat man die Möglichkeit, direkt über sein körpereigenes Rückmeldesystem Antworten zu bekommen.
Kinesiologie ist eine sanfte Methode, die dem Klienten helfen kann, Ängste, Traumatas, innere Blockaden, belastende Faktoren und einschränkende Glaubensmuster effektiv abzubauen. Hierbei handelt es sich um eine Hilfe zur Selbsthilfe. Der Klient wird dabei unterstützt, seine innewohnenden Kräfte, Stärken, Fähigkeiten und Ressourcen zu erkennen, zu fördern und zu integrieren.
Unser Körper selbst ist die Quelle und kennt seine Bedürfnisse. Über den Muskeltest (siehe 2. Vortrag) bekommen wir Rückmeldungen, was die Ursache z. B. der Energieblockade ist und wie wir sie genau auflösen (balancieren) können. Die sog. begleitende Kinesiologie fördert die Persönlichkeitsentwicklung und ist auch eine vorzügliche Lernhilfe für Kinder. Sie wird hauptsächlich in Seminaren unterrichtet.
Den Grundtenor ihres Vortrages zum Thema „erfolgreich lernen“ beschrieb die Kinesiologin so: „Von Natur aus sind Kinder wissbegierig und lernbereit. Woran liegt es dann, dass manche Kinder beim Lernen so große Schwierigkeiten haben? Der Schlüssel liegt bei den Lernwerkzeugen. Ganz bestimmte Voraussetzungen, ganz bestimmte Fähigkeiten sind erforderlich, damit das Kind überhaupt lernen kann. Diese Fähigkeiten bilden die Basis für alle Lernprozesse und darauf aufbauend kann Schreiben, Lesen und Rechnen erlernt werden. Fehlen diese Voraussetzungen, kommt es früher oder später unweigerlich zu ganz spezifischen Lernproblemen und Lernstörungen. Denn es hilft nicht, sich anzustrengen, zu üben und immer wieder zu versuchen, wenn die richtigen Lernwerkzeuge fehlen. Wenn man weiß, wie und mit welchen Hilfsmitteln man am besten lernt, dann kann man schneller, leichter und wieder mit Spaß lernen“.
Bei bereits vorhandenen Lernschwierigkeiten wird der Kinesiologe/ die Kinesiologin zuerst herausfinden, welcher Lerntyp das Kind ist und welches seine „Lieblings-Gehirnhälfte“ ist. Die Referentin ging dann ausführlich auf eine enorme Entwicklung der Kinesiologie, speziell im Bereich Gehirn, ein. Nur wenigen Zuhörern war zum Beispiel bekannt, dass Menschen mit einer bevorzugten rechten Gehirnhälfte völlig anders lernen als Personen, deren Lieblings-Gehirnhälfte die linke Hemisphäre ist. Genauso wie wir ein Auge, ein Ohr , eine Hand oder einen Fuß bevorzugen, gibt es bei jedem Menschen eine dominante Gehirnhälfte.
„Wir greifen z.B. mit der rechten Hand um Stift oder halten das Telefon an das linke Ohr“ veranschaulichte Gabriela Seifert diese These. Gute Lern- und Denkleistungen können allerdings nur dann erreicht werden, wenn beide Hemisphären gut zusammenarbeiten und sich ergänzen. Kinesiologische Sitzungen im Lernbereich sind geprägt von dem sog. Brain®-Gym-Programm bei dem ausgetestet wird, welche Gehirnbereiche Stress machen. Nach einer verschieden langen kinesiologischen Behandlung und dem Ausführen des Übungsprogramms nach Brain®-Gym werden sich erfahrungsgemäß in der Schule und im Alltag positive Aspekte einstellen. Den Satz, dass ihr Kind lern gestört sei, haben so manche Eltern dann nicht mehr gehört.
Den Schlusspunkt des Vortrags setzte die Feststellung, dass der Körper ein Überlebensprogramm in sich trägt, sodass er auf beispielsweise heftigen Stress reagieren kann. Doch bleibt er in diesem Überlebensmodus stecken, beeinflusst das seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Die gute Botschaft aber lautet, dass mithilfe der Ganzheitlichen Kinesiologie Kinder und Erwachsene aus diesem Zustand der Überreaktion befreit werden und sich wieder der Lebensfreude öffnen können.
„Erleben Sie wie der Muskeltest funktioniert“
Die Referentin begann ihren Vortrag mit den Fragen: „Kennen Sie auch diese Momente, in denen man starr vor Schreck ist? Oder man sich erst einmal setzen muss, weil die Knie durch eine schlechte Nachricht weich geworden sind? Oder man die Schultern hängen lässt, weil man einen anstrengenden Tag hatte?“ Schon Aristoteles sagte: „Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert sich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt.“
Kinesiologie ist eine ganzheitliche Methode, die Gesundheit zu verbessern, Stress abzubauen, seine Leistungsfähigkeit zu erhöhen und Blockaden zu lösen. Unser Körper besitzt ein geniales Rückmeldungssystem, das uns in jedem Moment Zugang zu unserer „Inneren Weisheit“ verschafft und das über den Muskeltest abgefragt werden kann.
Er ist das zentrale Instrument jeder kinesiologischen Sitzung. Der Test eines einzelnen Muskels stellt einen Zugang zu allen Erfahrungen dar, die im Körper gespeichert sind, sodass neben den verbalen Informationen das Unterbewusste angesprochen wird; oft sind dies tiefliegende Informationen, die durch bloßes Nachdenken über ein belastendes Thema oder Ereignis nicht erreicht werden können. Durch ihn wird der Körper also „befragt“ was ihn belastet oder Blockaden hervorruft und mit welcher geeigneten Technik diese aufgelöst werden können. Dies funktioniert sehr klar und effektiv, da alle von uns gemachten Erfahrungen im Nervensystem und im Zellgedächtnis gespeichert sind. Zum Abbau und Ausgleich der Blockaden stehen dem Kinesiologen sehr unterschiedliche Techniken zur Verfügung, die individuell und punktgenau auf den Klienten abgestimmt werden.
Der Muskeltest wird also verwendet, um unmittelbare Antworten vom Körper/Unterbewusstsein zu bekommen. Möglich sind nur Ja-Nein-Fragen oder die Auskunft: stark/schwach, was so viel bedeutet wie: „Hier habe ich ein Problem“, oder „Alles gut“. Es gibt verschiedene Arten zu testen: im Stehen oder im Liegen, mit den Armen seitlich oder vor dem Körper.
Wenn der Klient im Bezug auf einen Meridian oder ein Thema entspannt bleibt, hält der Muskel ohne Anstrengung; ist er angespannt, gestresst, kann er nur unter großer Anstrengung halten. Der Kinesiologe nennt also zum Beispiel ein Gefühl, etwa „Ich gehöre nicht hierher.“ und drückt auf den Muskel. Ist er schwach, handelt es sich um eine Überzeugung, die den Getesteten belastet.
Die Zuhörer konnten es selbst erleben und sich während des Vortrags testen lassen und mancher war zwar anfangs doch recht skeptisch, verließ dann aber doch angenehm überrascht das Messe-Forum.
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